Welche Muskeln werden bei einem Rudergerät trainiert?

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Welche Muskeln werden bei einem Rudergerät trainiert?

Inhaltsverzeichnis

Welche Muskeln werden bei einem Rudergerät trainiert?

Das Rudergerät, auch bekannt als Ruderergometer, ist ein vielseitiges Fitnessgerät, das bei Sportlern und Fitnessbegeisterten gleichermaßen beliebt ist. Rudergeräte ermöglichen ein effektives Ganzkörpertraining, das nicht nur die Ausdauer fördert, sondern auch die Muskulatur stärkt. In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit den Muskeln befassen, die beim Training auf einem Rudergerät aktiviert werden, und die Vorteile eines solchen Trainings hervorheben.

1. Die Hauptmuskelgruppen

Beim Rudern werden mehrere Muskelgruppen im gesamten Körper beansprucht. Hier sind die wichtigsten:

  • Rückenmuskulatur: Die Rückenmuskeln, insbesondere der Latissimus dorsi, der Trapezius und die Rhomboiden, spielen eine entscheidende Rolle bei der Ruderbewegung. Diese Muskeln sorgen dafür, dass der Oberkörper stabil bleibt und die Ruderbewegung effizient ausgeführt wird.
  • Beinmuskulatur: Die Beine sind beim Rudern die Hauptantriebskraft. Die Oberschenkelmuskulatur, insbesondere der Quadrizeps und die Hamstrings, wird stark beansprucht. Auch die Wadenmuskulatur ist aktiv, besonders während des Abdrucks vom Rudergerät.
  • Core-Muskulatur: Die Körpermitte, bestehend aus Bauch- und Rückenmuskeln, stabilisiert den Rumpf während des Ruderns. Ein starker Core ist entscheidend für eine effiziente Technik und zur Vermeidung von Verletzungen.
  • Schultermuskulatur: Die Schultern, inklusive des deltoideus, werden ebenfalls beansprucht, insbesondere wenn die Ruderbewegung nach hinten gezogen wird. Starke Schultern helfen, die Belastung beim Rudern besser zu meistern.

2. Der Bewegungsablauf und seine Auswirkungen

Um die Muskeln effektiv zu trainieren, ist es wichtig, den richtigen Bewegungsablauf beim Rudern zu verstehen. Der Ruderprozess kann in vier Hauptphasen unterteilt werden:

  1. Die Einsen: In dieser Phase werden die Beine in der Ausgangsposition vollständig gestreckt. Die Rücken- und Bauchmuskulatur ist angespannt, um Stabilität zu gewährleisten.
  2. Der Zug: Hier beginnt der eigentliche Rudervorgang. Die Beine drücken gegen die Fußstützen, während der Oberkörper nach hinten geneigt wird. Die Rückenmuskulatur zieht den Griff in einer kontrollierten Bewegung näher zum Körper.
  3. Die Übergangsphase: In dieser Phase wird sowohl die Oberkörper- als auch die Beinmuskulatur entlastet, während die Hand zurück in die Ausgangsposition gebracht wird. Dies ist wichtig, um die Muskeln in der korrekten Reihenfolge zu entspannen.
  4. Die Rückkehr: Diese Phase schließt die Bewegung ab, indem die Beine wieder gestreckt werden und der Oberkörper sich nach vorne beugt, um zur Ausgangsposition zurückzukehren. Hier ist eine kontrollierte Bewegung entscheidend, um Verletzungen zu vermeiden.

3. Vorteile des Rudertrainings

Das Training mit einem Rudergerät bietet zahlreiche Vorteile:

  • Ganzkörpertraining: Das Rudergerät aktiviert sowohl die oberen als auch die unteren Körpermuskeln, was es zu einem der effektivsten Trainingsgeräte für ein umfassendes Fitnessprogramm macht.
  • Kalorienverbrennung: Rudern ist ein intensives Training, das eine hohe Kalorienzahl verbrennt. Je nach Intensität kann man beim Rudern zwischen 600 und 800 Kalorien pro Stunde verbrennen.
  • Geringe Belastung der Gelenke: Im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten ist Rudern gelenkschonend. Dadurch ist es eine hervorragende Option für Menschen mit Gelenkproblemen oder Verletzungen.
  • Verbesserung der kardiovaskulären Fitness: Regelmäßiges Rudern stärkt das Herz-Kreislauf-System, verbessert die Ausdauer und fördert die allgemeine Gesundheit.

4. Techniktipps für effektives Rudertraining

Um das Rudertraining optimal zu nutzen, ist die richtige Technik von wesentlicher Bedeutung:

  • Haltung: Achte darauf, dass du während des Ruderns eine gerade Haltung beibehältst. Dein Rücken sollte neutral sein und deine Schultern dürfen nicht hochgezogen werden.
  • Beinbewegung: Beginne den Rudervorgang mit deinen Beinen. Dein Oberkörper sollte sich erst nach dem kompletten Abdruck bewegen.
  • Atem: Koordiniere deine Atmung mit den Ruderbewegungen. Atme ein, wenn du dich nach vorne beugst und atme aus, wenn du kraftvoll zurückziehst.
  • Regelmäßigkeit: Integriere das Rudern regelmäßig in dein Training. Schon drei bis vier Einheiten pro Woche können bemerkenswerte Fortschritte in der Muskulatur und Fitness bringen.

5. Fazit über das Rudertraining

Das Rudergerät ist eine hervorragende Wahl für alle, die ein effektives Ganzkörpertraining suchen. Die Vielzahl an aktivierten Muskeln, die positiven gesundheitlichen Auswirkungen und die gelenkschonende Natur des Trainings machen es zu einem idealen Workout für jeden Fitnesslevel. Egal, ob du ein Anfänger oder ein erfahrener Sportler bist, das Rudern kann an deine individuellen Bedürfnisse und Ziele angepasst werden. Kombiniere regelmäßig Rudereinheiten mit Krafttraining, um optimale Ergebnisse in der Muskelentwicklung zu erzielen.

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