Welche Muskeln trainiert man mit einem Rudergerät?

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Welche Muskeln trainiert man mit einem Rudergerät?

Inhaltsverzeichnis

Welche Muskeln trainiert man mit einem Rudergerät?

Das Rudergerät hat sich in den letzten Jahren als beliebtes Fitnessgerät etabliert. Ob im Fitnessstudio oder zuhause, die Nachfrage nach diesen Geräten wächst stetig. Aber welche Muskeln werden wirklich mit einem Rudergerät trainiert? In diesem Artikel beleuchten wir die verschiedenen Muskelgruppen, die beim Rudern aktiviert werden, und erklären, warum das Rudergerät eine hervorragende Wahl für ein ganzheitliches Workout ist.

Einführung in das Rudern

Rudern simuliert die Bewegungen des Wasserruderns und ist eine der effektivsten Übungen, um sowohl Kraft als auch Ausdauer zu verbessern. Es ist ein Ganzkörpertraining, das sowohl die oberen als auch die unteren Muskelgruppen einbezieht. Bevor wir uns jedoch den spezifischen Muskeln zuwenden, die trainiert werden, schauen wir uns die grundlegenden Bewegungsabläufe an.

Die Technik des Ruderns

Um die Vorteile des Rudergerätes voll auszuschöpfen, ist die richtige Technik unerlässlich. Der Ruderbewegungszyklus besteht aus vier Phasen: dem Einsenken, dem Ziehen, dem Abschluss und dem Rückgang. Jede dieser Phasen bietet verschiedene Muskelgruppen die Möglichkeit, aktiv zu werden.

1. Einsenken (Catch)

In der Einsenken-Phase beugen sich die Knie und du greifst die Rudergriffe. In dieser Position werden besonders die Oberschenkelmuskeln (Quadrizeps) und die Wadenmuskeln aktiviert.

2. Ziehen (Drive)

In der Zugphase wird der Rücken gestreckt und die Arme werden parallel zum Körper nach hinten gezogen. Hierbei ist die Rückenmuskulatur (Latissimus dorsi und Trapezmuskel) stark beteiligt, ebenso wie der Bizeps und die Schultermuskulatur.

3. Abschluss (Finish)

Im Abschluss wird das Rudergerät vollständig gezogen, wobei die Rumpfmuskulatur (Bauch- und Rückenmuskeln) aktiv wird. Diese Phase ist besonders wichtig, um Stabilität zu gewährleisten.

4. Rückgang (Recovery)

Die Rückgangsphase bereitet dich auf die nächste Einsenken-Phase vor. Die Muskeln arbeiten hier entspannter, aber auch die Rumpfmuskulatur bleibt aktiv, um die Stabilität während der Bewegung zu halten.

Die Hauptmuskelgruppen, die beim Rudern trainiert werden

Wie bereits erwähnt, aktiviert das Rudern eine Vielzahl von Muskelgruppen. Hier sind die wichtigsten:

1. Rücken

Die Rückenmuskulatur spielt eine zentrale Rolle beim Rudern. Der Latissimus dorsi, der Trapezmuskel und die Rhomboide tragen wesentlich zur Ruderbewegung bei. Durch regelmäßiges Rudern wird der Rücken nicht nur stärker, sondern auch stabiler, was das Verletzungsrisiko im Alltag verringert.

2. Beine

Die Beine, insbesondere die Oberschenkel, werden beim Rudern stark beansprucht. Die quadrizeptesen und die Beinbeugemuskeln sind für den großen Antrieb in der Zugphase ausschlaggebend. Im Vergleich zu anderen Geräten wie dem Fahrradergometer beansprucht der Ruderergometer die Beine viel intensiver.

3. Bauchmuskeln

Die Rumpfmuskulatur, insbesondere die Bauchmuskeln, ist entscheidend für eine korrekte Technik. Bei der Ruderbewegung wird der Bauchengpass aktiviert, was die Stabilität während aller Phasen der Ruderbewegung fördert und zur Verbesserung der Körperhaltung beiträgt.

4. Schultern und Arme

Die Schultern, insbesondere der Deltamuskel und der Bizeps, spielen eine wichtige Rolle, vor allem während der Zugphase. Diese Muskeln arbeiten zusammen, um die Griffe zur Brust zu ziehen und die Ruderbewegung zu unterstützen.

Vorteile des Rudertrainings

Das Rudergerät hat nicht nur den Vorteil, zahlreiche Muskeln zu trainieren, sondern bringt auch weitere gesundheitliche Vorteile mit sich. Hier sind einige der Hauptvorteile:

  • Verbesserung der Ausdauer: Das Rudern ist ein hervorragendes kardiovaskuläres Training, das die Herzfrequenz erhöht und die aerobische Kapazität verbessert.
  • Geringe Belastung der Gelenke: Im Vergleich zu anderen Sportarten ist das Rudern gelenkschonend, da die Bewegung fließend und nicht ruckartig ist.
  • Kalorienverbrennung: Rudern ist sehr effektiv zur Gewichtsreduktion, da es viele Muskelgruppen beansprucht und daher viele Kalorien verbrennt.
  • Fördert die Koordination: Die synchronisierte Natur der Ruderbewegung trägt zur Verbesserung der motorischen Fähigkeiten und Koordination bei.

Rudergerät-Training für Anfänger

Wenn du ein Anfänger bist und mit dem Rudertraining beginnen möchtet, ist es wichtig, die richtige Technik zu erlernen. Hier sind einige Tipps für ein effektives Training:

  • Beginne mit einer kurzen Dauer, etwa 10-15 Minuten, und steigere langsam die Trainingseinheiten.
  • Achte auf die richtige Körperhaltung: Schultern zurück, Rücken gerade und die Beine beugen und strecken in einem kontrollierten Rhythmus.
  • Integriere das Rudern in dein bestehendes Fitnessprogramm, um die Muskeln schrittweise zu stärken.
  • Höre auf deinen Körper und mache Pausen, wenn nötig, um Überlastungen zu vermeiden.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Rudergerät eine ausgezeichnete Wahl für alle ist, die ihre Fitness verbessern und mehrere Muskelgruppen gleichzeitig trainieren möchten. Egal, ob du deine Ausdauer steigern oder Muskelmasse aufbauen willst, der Ruderergometer bietet dir ein vielfältiges und effektives Workout. Experimentiere mit unterschiedlichen Intensitäten, um die besten Resultate zu erzielen und genieße die Vorteile eines ganzheitlichen Trainings. Viele Sportler schwören auf das Rudertraining und betonen, wie wichtig es für ihre Fitnessziele ist. Starte dein Rudertraining noch heute!

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