LAUFBÄNDER

Die Intensität des Laufbandtrainings lässt sich nicht nur durch die Geschwindigkeit anpassen. Viele hochwertige Laufbänder bieten die Möglichkeit, die Neigung der Lauffläche zwischen 0 und 18 Prozent zu verstellen. Mit der Simulation von Steigungen können auch anspruchsvolle Bergläufe bequem zuhause durchgeführt werden.

Der Vorteil dieser Funktion: Das Laufen bergauf verändert den Belastungsfokus auf die Muskulatur, wodurch neue Trainingsreize gesetzt und Muskeln aktiviert werden, die beim flachen Lauftraining oft nicht ausreichend beansprucht werden. Achten Sie bei der Auswahl eines Laufbands darauf, dass die Neigung in feinen 1-2-Prozent-Schritten automatisch über die Konsole eingestellt werden kann.

Ein hilfreicher Tipp: Biomechanische Studien empfehlen eine permanente Steigung von ein bis drei Prozent, da diese am gelenkschonendsten ist.

Für viele Nutzer ist auch der klappbare Mechanismus eines Laufbands von Interesse, vor allem, wenn der Platz begrenzt ist und das Gerät nach dem Training verstaut werden soll. Beim Kauf eines Laufbands mit Klappmechanismus sollte darauf geachtet werden, dass es über Transportrollen verfügt, damit das Gerät problemlos bewegt werden kann.

Der Trainingscomputer eines modernen Laufbands bietet nicht nur die Möglichkeit, verschiedene Trainingsdaten und Leistungsinformationen anzuzeigen, sondern auch, vorgefertigte Programme zu nutzen. Wenn mehrere Personen das Gerät verwenden, ist es sinnvoll, ein Modell zu wählen, das mehrere Nutzerprofile mit individuellen Körperdaten und Trainingshistorien verwalten kann.

Beim Training auf dem Laufband entfallen äußere Einflüsse wie Wind, Feuchtigkeit oder kalte Temperaturen, was dazu führt, dass Sie mit dem gleichen Aufwand tendenziell schneller laufen als im Freien. Aus diesem Grund sind die Geschwindigkeiten, die auf dem Laufband erreicht werden, nicht immer direkt mit denen auf der Straße vergleichbar. Für Wettkampfathleten ist es daher ratsam, Laufbandzeiten nur mit anderen Laufbandzeiten zu vergleichen.

Achten Sie darauf, Ihren Oberkörper während des Trainings aufrecht zu halten und Ihre Schultern entspannt hängen zu lassen. Vermeiden Sie jegliche Rotation im Oberkörper.
Setzen Sie Ihre Füße nahe am Körperschwerpunkt auf und bevorzugen Sie mehrere kleine Schritte anstelle weniger langer Schritte. Diese Technik schont die Gelenke erheblich.
Während des Laufens sollten Ihre Arme in einer parallelen Linie zur Laufrichtung vorwärts schwingen, ohne nach oben zu gehen. Ihre Ellenbogen sollten etwas mehr als 90 Grad angewinkelt sein, die Hände geschlossen und die Handgelenke gerade.

Laufen ist eine der einfachsten Sportarten, die lediglich passende Schuhe und eine Strecke erfordert. Doch warum sollte man in ein Laufband investieren und viel Geld dafür ausgeben? Die Antwort ist einfach: Das Training auf dem Laufband bietet zahlreiche Vorteile, die im Freien nicht immer verfügbar sind.

Mit einem Laufband könnt ihr jederzeit und unabhängig von äußeren Bedingungen wie Wind oder Regen trainieren.
Die integrierte Dämpfung schützt eure Gelenke und hat eine positive Wirkung auf die Muskulatur.
Dank eines Laufbands seid ihr nicht an bestimmte Tageszeiten gebunden und könnt zu jeder Uhrzeit trainieren.
Die anpassbare Geschwindigkeit bietet eine größere Vielfalt und Flexibilität in euren Trainingseinheiten.
Steigungen können problemlos simuliert werden, ohne dass belastende Bergabläufe für die Knie notwendig sind.
Das Laufband eignet sich hervorragend für Intervalltrainings, die auf der Straße nur schwer umzusetzen sind.

Laufbänder sind wahre Arbeitstiere, die im täglichen Gebrauch starken Belastungen ausgesetzt sind. Neben intensiven Trainingseinheiten müssen sie auch regelmäßig mit Schmutz und Staub zurechtkommen. Durch die richtige Wartung und Pflege bleibt euer Laufband immer in einwandfreiem Zustand und funktioniert dauerhaft reibungslos – so könnt ihr lange Freude an eurem Modell von JASPORT haben.

Um euer Laufband langfristig sauber zu halten, genügt es, es einmal pro Woche grob zu reinigen, idealerweise während des regulären Hausputzes. Scharfe Reinigungsmittel sind hierbei nicht erforderlich, da sie die Schmierung des Geräts beeinträchtigen können. Ein einfaches Reinigungstuch, das mit lauwarmem Wasser und etwas Seife befeuchtet ist, reicht aus, um Staub und groben Schmutz zu entfernen. Das Band selbst sollte ebenfalls einmal wöchentlich mit einem Staubsauger gesäubert werden, um Staubansammlungen zu verhindern.

Beim Training auf einem Cardio-Gerät kommt das Laufband direkt mit dem Laufdeck in Kontakt. Eine ordnungsgemäße Schmierung ist entscheidend, um eine gleichmäßige Laufbewegung zu gewährleisten, die Reibung zu minimieren und den Verschleiß des Geräts zu verringern. Für das Nachschmieren sollte ausschließlich vom Hersteller empfohlene Schmiermittel verwendet werden, wobei in der Regel Silikonöl zum Einsatz kommt.

Bevor ihr mit dem Schmieren beginnt, muss der Netzstecker gezogen werden, um sicher zu arbeiten. Nachdem das Laufband angehoben wurde, kann das Schmiermittel zwischen Laufband und Laufdeck aufgetragen werden. Ist es auf beiden Seiten verteilt, sollte es gleichmäßig einziehen. Dafür stellt ihr die Geschwindigkeit auf etwa 5 km/h ein und geht ein paar Schritte, damit sich das Schmiermittel gut verteilt.