Was ist besser: Rudergerät mit Wasser oder ohne?
Rudern ist eine der effektivsten Formen des Trainings, das sowohl Kraft als auch Ausdauer fördert. Die Wahl des richtigen Rudergeräts kann jedoch herausfordernd sein, da es verschiedene Typen gibt, darunter Rudergeräte mit Wasser und solche, die ohne Wasser funktionieren. In diesem Artikel gehen wir näher auf die Vor- und Nachteile beider Varianten ein und versuchen herauszufinden, welches Rudergerät für Ihre Fitnessziele am besten geeignet ist.
Die Funktionsweise von Rudergeräten
Bevor wir in die Details der Wasser- und Nicht-Wasser-Rudergeräte eintauchen, ist es wichtig zu verstehen, wie diese Geräte grundsätzlich funktionieren.
Rudergeräte simulieren die Rudertechnik und fördern die Bewegung aller wichtigen Muskelgruppen. Sie bestehen in der Regel aus einer Sitzfläche, einem Fußstützen-System und einem Widerstandssystem, das die Schwierigkeit des Trainings bestimmt.
Rudergeräte mit Wasser: Ein ganzheitliches Erlebnis
Rudergeräte mit Wasser verwenden einen Wassertank, um den Widerstand zu erzeugen. Beim Rudern wird Wasser aus dem Tank verdrängt, was zu einem natürlichen Widerstand führt. Diese Art von Geräten bietet nicht nur einen effektiven Widerstand, sondern auch das beruhigende Geräusch von Wasser, was das Trainingserlebnis angenehmer macht.
Vorteile von Rudergeräten mit Wasser
- Natürlicher Widerstand: Der Widerstand passt sich der Stärke und Geschwindigkeit Ihrer Züge an, was ein authentisches Rudergefühl vermittelt.
- Geringe Gelenkbelastung: Die flüssige Bewegung reduziert das Verletzungsrisiko und minimiert die Belastung der Gelenke.
- Vielseitigkeit: Wasser-Rudergeräte sind in der Regel sehr vielseitig und ermöglichen verschiedene Trainingsmodi.
Rudergeräte ohne Wasser: Funktionale Kraft
Im Gegensatz dazu verwenden Rudergeräte ohne Wasser in der Regel einen Luft-, Magnet- oder hydraulischen Widerstand. Diese Geräte bieten oft eine Vielzahl von Widerstandseinstellungen und sind bekannt für ihre einfache Handhabung und ihre kompakte Bauweise.
Vorteile von Rudergeräten ohne Wasser
- Platzsparend: Viele Modelle sind schlanker und leichter, was sie ideal für kleinere Wohnungen macht.
- Einstellbarer Widerstand: Nutzer können den Widerstand leicht anpassen, was eine präzise Kontrolle über das Training ermöglicht.
- Geringere Wartung: Im Gegensatz zu Wassergeräten brauchen sie keine zusätzlichen Wartungsarbeiten, wie z. B. das Nachfüllen von Wasser.
Worauf sollte man beim Kauf achten?
Es gibt mehrere Faktoren, die bei der Auswahl des richtigen Rudergeräts berücksichtigt werden sollten. Hier sind einige Punkte, die Ihnen helfen können, eine informierte Entscheidung zu treffen:
- Platzangebot: Überlegen Sie, wie viel Platz Sie für das Rudergerät zur Verfügung haben, und wählen Sie entsprechend ein Modell aus.
- Betriebskosten: Berücksichtigen Sie die langfristigen Kosten für die Wartung und Reparatur des Rudergeräts.
- Nutzungsgrad: Wenn Sie das Gerät regelmäßig nutzen möchten, ist ein hochwertiges Modell unerlässlich, das auch bei intensiven Workouts standhält.
Die richtige Technik
Egal, ob Sie sich für ein Rudergerät mit Wasser oder ohne entscheiden – die richtige Technik ist entscheidend für einen maximalen Trainingseffekt und die Vermeidung von Verletzungen. Achten Sie darauf, dass Sie beim Rudern eine gerade Haltung bewahren, Ihre Beine zuerst benutzen und dann die Arme hinzuzufügen. Eine optimale Technik wird nicht nur Ihre Effizienz beim Rudern verbessern, sondern auch ein angenehmeres Erlebnis bieten.
Die Zielgruppe
Jede Person hat unterschiedliche Fitnessziele und Vorstellungen davon, welche Art von Widerstand am besten zu ihrem Training passt. Wenn Sie ein Anfänger sind, könnte ein Rudergerät ohne Wasser aufgrund der Einstellbarkeit des Widerstands eine gute Wahl sein. Fortgeschrittene Nutzer oder Personen, die das authentische Gefühl des Ruderns suchen, könnten jedoch ein Wasser-Rudergerät bevorzugen.
Fazit: Was ist besser?
Die Antwort auf die Frage, ob ein Rudergerät mit Wasser oder ohne besser ist, hängt von Ihren persönlichen Vorlieben, Ihrem Fitnesslevel und Ihren Zielen ab. Beide Geräte haben ihre eigenen Vorteile und Herausforderungen. Es empfiehlt sich, beide Typen auszuprobieren, um das Gerät zu finden, das Ihnen am besten gefällt und am sinnvollsten für Ihre Trainingsroutine ist.




